Network Marketing - so funktioniert das Berry.En Vertriebssystem

Ich habe etwas gebraucht, um das Geschäftskonzept von Berry.En zu verstehen, denn in dieser Form war es für mich völlig neu. 
Das Geschäftskonzept von Berry.En nennt sich “Network Marketing”. 
Das ist eine Verkaufsform, die auf die wohl älteste Methode des Verkaufens setzt: Nämlich der Empfehlung. Gerne wird bei Network Marketing damit geworben, dass man schnell viel Geld verdienen kann. Nun, ganz einfach sei gesagt, Geld liegt nie auf der Strasse  und ohne etwas dafür zu tun, wird man auch nichts erwarten können. Zudem sind die Meinungen über Network-Marketing sehr geteilt. 

Es gibt Leute, die behaupten, es funktioniert nicht. Andere sagen, es funktioniert und man kann richtig gutes Geld verdienen.
Was ist denn nun richtig? Ist Network-Marketing nun Fluch oder Segen?

Hierbei muss man unterscheiden, wie seriös das angebotene Network-Marketing ist.
Es gibt auch durchaus auch (Schein-) Firmen, die mit dem System werben, letztendlich aber nur ein illegales Schneeballsystem an den Mann bringen wollen, wo man abgezockt wird.
Man sollte also immer erst das System und die Firma durchleuchten.
Ist das alles wirklich seriös und deckt sich das mit den eigenen Verkaufsinteressen oder nicht?
Bei Bedenken sollte man am besten gleich die Finger davon lassen.
Auch Berry.En wurde bei meinen Recherchen im Internet schon sehr kritisch betrachtet.
Siehe hier: http://www.dermarki.de/berry.en_test.php


Generell gilt beim Network-Marketing:
Es basiert auf die eigene 
Selbständigkeit. (z.B. Kleingewerbe). Das kann auch auf Provisionsbasis passieren. Man muss sich einen Kundenkreis aufbauen, um später auch Bonuszahlungen und Extra-Provisionen (abhängig auf Umsatz, Gesamtumsatz, Teamumsatz, ...etc.) kassieren zu können. 

Man kann also im Network System „aufsteigen“. Man muss sich das wie eine Pyramide vorstellen, je mehr man unter sich hat, desto besser ist es und desto höher werden die eigenen Gewinne.

So funktioniert das Netzwerk-Marketing : 

Die unabhängigen Berry.En–Vertriebspartner bauen also ihre Pyramide mit weiteren unabhängigen Vertriebspartnern auf. Dabei gilt auch: Jeder hilft jeden.
Ist ein Vertriebspartner unter einem nicht ganz so gut, so kann man  auch eigene Kunden in der Pyramide unter ihn setzen. Das ist durchaus sinnvoll, damit die Umsätze in der Pyramide ausgeglichen bleiben. Das ist wichtig, um das Umsatz-System nicht zu „unterbrechen“.

Berry.En Vertriebspartner bauen sich im Primzip 2 Pyramiden auf (das linke und das rechte Bein genannt).
Zukünftig versuchen Sie, die beiden Beine umsatztechnisch im Gleichgewicht zu halten:

              LINKES BEIN                                                      RECHTES BEIN
     Abbildung oben: Aufbau einer Vertriebspartner-Pyramide


Rein theorethisch, zum besseren Verständnis:
Eigentlich braucht  jeder Vertriebspartner im Prinzip nur 2 weitere gute Vertiebspartner (sein linkes und rechtes Bein). Wenn diese beiden wiederum  auch nur 2 weitere gute Vertriebspartner finden, und diese ebenfalls weitere zwei,  usw. dann bauen sich die Pyramiden nach und nach von selbst.
 

Sollte mal einer keine Vertiebspartner finden, kann man ihm helfen und auch einen eigenen neuen gefunden Vertriebspartner unter ihn in die Pyramide setzen. Von diesem erhält er  zwar keine Provision der direkten Einkäufe, aber man bekommt trotzdem eine Provison in der Bonus-Stufe (siehe auch weiter unten: Ornigramm der Bonus-Stufen).


Berry.En Vertiebspartner sind also auch sowas wie eine „Familie“, denn jeder hilft jeden, weil er dann auch mitverdient. 

Um ins Provisionssystem einzusteigen, muss man sich allerdings erst aktivieren. Das geht nur durch den eigenen Kauf von Berry.En Produkten. Und um aktiv zu bleiben, ist man eben auch verpflichtet, monatlich zu kaufen.Das ist generell ein Punkt, der bei Network-Marketing-Kritikern sauer aufstösst: Es hat den Eindruck, dass sich die obere Etage des Unternehmens durch die eigenen (obligierten) Käufe seiner Vertriebspartner bereichert, wenn gleich auch faireweise gesagt werden muss: Beim System von Berry.En handelt es sich nicht um ein (illegales) Schneeballsystem. 

Auszug aus der Verkaufspräsentation von Berry.En:

„Du machst alles richtig, wenn Du:

a.)
…jeden Monat selbst mindestens 50 CV (50€) generierst,
(für den eigenen aktiven Stauts)! Natürlich je mehr, desto besser!
b.) …permanent in jedem deiner zwei Beine wenigstens einen
direkt gesponserten aktiven Partner mit mind. 50 CV hast!
Natürlich je mehr, desto besser!
c.) …dadurch jeden Monat automatisch für den Bonusplan
QUALIFIZIERT bist und Bonus überwiesen bekommst!
d.) …deine beiden Beine möglichst Umsatzstark, bei möglichst
gleichmäßiger Verteilung hast.
e.) …möglichst viele Menschen selbst an die tiefste und äußerste
Stelle deines schwächeren Beines sponserst!
f.) …Dich möglichst intensiv, um deine Kunden u. Partner
kümmerst und denen behilflich bist."

Je nach generierten Umsatz kann man im Provisionsornigramm aufsteigen und je nach Status weitere Provisionen und Vergütungen erhalten.

Das sind die Bonus-Stufen bei Berry.En: 

Berry.En bietet also durchaus gute Verdienstmöglichkeiten. Natürlich sollte man von den Produkten selbst überzeugt sein, denn nichts verkauft sich einfacher, als die eigene Überzeugung. 


Wer sich für das Berry.En-Verkaufssystem interessiert und mehr Infos möchte, kann sich gerne informieren: 





Wer nicht selbst seinen Status aktiv halten will und Berry.En Produkte kaufen möchte, der kann die Produkte auch ganz normal wie ein Händler kaufen und verkaufen. Das kann er eigenständig machen oder für recht wenig Geld sich eine Berry.En Präsentationsseite & Online Shop (Berry.En-Store) 
 zulegen (Kosten: ca.100 Euro im Jahr). Über die Shop-Verkäufe erhält er eine Verkaufssprovision. Er bewirbt lediglich seinen Shop, damit möglichst viele bei ihm kaufen. 

Was ist der Unterschied zum Network-Marketing von Berry.En und einem Schneeballsystem?

Ist relativ einfach erklärt und gilt nicht nur für Berry.En, sondern für alle seriösen Network-Marketing Systeme:
Ein Schneeballsystem hat eine unbegrenzte Pyramide, d.h. es gibt unendlich viel Ebenen in der Pyramide und je weiter man oben ist, desto mehr verdient man auch an den unteren Ebenen.
Da sich in einer Pyramide jede Ebene verdoppelt, ist es relativ klar, dass im Prinzip nur die oberen Ebenen auch Geld verdienen können.
In einem seriösen Network-Marketing System hat jeder seine eigene Pyramide mit dem selben Provisions/Zahlungssystem, auf der an der Spitze seiner Pyramide steht. Völlig unabhängig davon, ob er selbst ein Vertriebspartner in der Pyramide eines anderen Vertriebspartner ist oder nicht. Provisionszahlungen, die dann über Pyramiden eines unteren Vertriebspartners gehen, sind limitiert und nicht wie beim illegalen Schneeballsystem unbegrenzt. Doch auch der Einstieg in ein seriöses Network-Marketing-System ist 
 am besten, wenn das Produkt noch relativ neu im Markt ist, sprich: Der Markt nicht gesättigt ist. Sonst wird es schwierig, seine Pyramide aufzubauen. 

Fazit: Das Network-Marketing System ist sicher nicht jedermanns Sache. 
Dennoch kann man sehr gut Geld verdienen, wenn man gut motivieren kann und selbst auch motiviert und überzeugt ist und auch bereit ist, die Produkte selbst zu kaufen, um im Status aktiv zu bleiben. 
Für alle anderen empfiehlt sich, Berry.En als Händler zu vertreiben.
Man kann selbstverständlich auch beide Vertriebsswege wählen. 














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